Klingonenkrieger Worf
Die Kommandobrücke
Die Kommandobrücke war schnell
aus Alufolie, Christbaumketten, sowie
diversen Computern und Fernsehern
zusammengeschustert, als
Transporterraum diente die Toilette
und die öden Steinwüsten und
feuchten Höllen waren ohne
Probleme im stillgelegten Marssimulationszentrum
der NASA im Nördlinger Ries
zu finden.
STORY:
Captain „Picard“, der da wir uns
ja in der Zukunft befinden auch nicht
mehr unter Haarausfall zu leiden
braucht, erhält mit seiner Crew
den Auftrag, einige unglückliche
Siedler zu befreien, die von
außerirdischen Säcken
gekidnappt worden sind.
Nachdem die Hindernisse eines kaputten
Transporters erst einmal
überwunden sind, läßt
sich das Rettungsteam auch nicht mehr von
gefräßigen Erdwürmern,
Klingonenexkrementen,
oder einem schwulen „Olimutanten aufhalten.
Nach der Befreiung der Geißeln,
gelingt es sogar das Mysterium um
die extraterrestrischen Säcke
zu lüften.
Diese armen Kreaturen sind vom Schöpfer
mit solch abartiger Häßlichkeit
geschlagen worden, daß sich
sogar der tapfere Klingonenkrieger „Worf“
bei ihrer Enthüllung, die
Seele aus dem Leib kotzen muß.
Zum Glück ist die Krankenstation bestens mit diversen
Kastrationszangen,
Vaginalrohren, Einlaufspritzen,
Hirnabsauganlagen und einem schimmeligen
Handbuch der Veterinärchirurgie
ausgerüstet, so das einer
kosmetischen Operation nichts mehr
im Weg steht.
LORBEEREN:
Leider kam der Film zu spät,
um noch an dem von SAT1 ausgeschriebenen
Filmwettbewerb teilzunehmen.
Dafür gewann er zwei Preise auf auf Nachwuchsfilmfestivals!
Die Idee für die „Handaliens“
stammt übrigens orginal aus einer
Next Generationfolge, wo die Tricktechniker
ganz offentsichtlich
ihr Budget gekürzt bekommen
hatten.
AB MÄRZ VORAUSSICHTLICH DIGITALER FILMAUSSCHNITT
August 1996
Dauer 14 Min
Darsteller: Bärbel, Zwicki,
Lux, Birthe, Tschnots, Ötzel, Gau, Te Poch
Idee: Ötzel, Knapp, Gau, Triebisch
Kamera: Lux, Gau
Schnitt/Vertonung: Gau